Wir arbeiten an der Schnittstelle zwischen Forschung, Verwaltung und Unternehmen, um gute Ideen Realität werden zu lassen. Basis ist die Qualifikation des Teams, die Teilnahme an Forschungsprojekten und die Zusammenarbeit mit Universitäten.

Wir sind kreativ, lösungsorientiert, zuverlässig und zeitlich flexibel. Wir arbeiten für Firmen und für die öffentliche Hand. Gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden erarbeiten wir die jeweils beste Lösung.

Themenbereiche

Effiziente Nutzung von Energie, Wasser und Material in Gebäuden, Industrie und Landwirtschaft

Nachhaltige Siedlungsentwicklung, Energieraumplanung, Smart Cities

Klimawandel und Migration

SERA arbeitet mit einem Netzwerk aus bewährten Expertinnen und Experten zusammen um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.

Gründerin

Dr. Susanne Geissler ist Eigentümerin und Geschäftsführerin von SERA global GmbH. Das Unternehmen wurde aufbauend auf SERA energy & resources e.U. gegründet, das seit August 2012 aktiv ist. Die Ausweitung der Aktivitäten machte eine Änderung der Organisationsstruktur erforderlich.

Dr. Susanne Geissler ist seit 1991 als Expertin und in leitenden Positionen aktiv, beispielsweise als Vorstandsmitglied und Abteilungsleitung für das Österreichische Ökologie-Institut, Teamleitung für die FH Wiener Neustadt Standort Wieselburg, Abteilungsleitung für die Österreichische Energieagentur, Geschäftsführung der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ÖGNB und seit 2012 Eigentümerin und Geschäftsführerin von SERA energy & resources e.U.

Universitäre Bildung und Weiterbildung: Universitätsabschlüsse im Bereich Naturwissenschaften, Umwelttechnik und Recht: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für konstruktiver Ingenieurbau (Dr.nat.techn.), Technische Universität Graz (Umwelttechnik), Universität Graz (Mag.rer.nat. Biologie) und Donau-Universität (Europarecht, MLS Master of Legal Studies). Zusatzausbildungen im Bereich Betriebswirtschaft, Didaktik und Wissenschaftsjournalismus. Photovoltaikplanerin und Börsenhändlerdiplom für die EXAA Strombörse.

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Netzwerk
Forschung und Entwicklung
Donau-Universität Krems

Die Donau-Universität Krems ist die führende Universität für Weiterbildung mit dem Schwerpunkt auf interdisziplinäre und zukunftsorientierte Spezialisierungen.

Kooperationen
Green Energy Lab
Dienstleister Energieeffizienz und Contracting Austria

Aktivitäten

Wir unterstützen die Verwaltung bei der Umsetzung von europäischem Recht und beraten Unternehmen bei strategischen Entscheidungen für mehr Energie- und Ressourceneffizienz. Im Bereich der internationalen Zusammenarbeit sind die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen maßgeblich für unsere Arbeit. Durch die Zusammenarbeit mit Universitäten entsteht innovativer Input für unsere Arbeit.

Services

Wir unterstützen bei der Umsetzung von europäischem Recht. Mittels ganzheitlicher Betrachtung identifizieren und nutzen wir Synergien, um die Ziele der Energieunion tatsächlich zu erreichen und das Potenzial positiver Effekte voll auszuschöpfen. Zusätzliche Arbeitsbelastung wird möglichst vermieden und echte Verbesserungen in Bezug auf Energieeffizienz, Benutzung und Reduktion von Umweltbelastungen werden erreicht. Wichtig ist uns die Arbeit an einer soliden Datenbasis und an Verfahren zur Überprüfung der Zielerreichung.

Referenzen:
  • Amt der Salzburger Landesregierung, Energiewirtschaft und -beratung
  • Stadt Wien, Abteilung Energieplanung (MA20)
  • NECP für Albanien und Montenegro (integrierter nationaler Energie und Klima Plan gemäß Governance Verordnung)

Wir unterstützen bei strategischen Entscheidungen im Bereich Energie und natürliche Ressourcen, indem wir beispielsweise die folgenden Fragen gemeinsam bearbeiten:

  • Was ist technisch machbar, aber derzeit betriebswirtschaftlich noch nicht sinnvoll?
  • Was ist rechtlich möglich, aber derzeit wegen Mangel an politischem Willen nicht umsetzbar?
  • Was ist betriebswirtschaftlich erfolgreich, hat aber negative soziale und ökologische Auswirkungen lokal und/oder global?
  • In welchen Bereichen gibt es ein mittelfristig wirtschaftliches Potenzial aufgrund wahrscheinlicher Änderungen der Rahmenbedingungen?

Wir arbeiten mit Unternehmen, die an echten Verbesserungen im eigenen Unternehmen und darüber hinaus interessiert sind. Ziel ist es, gemeinsam die richtige Balance und den Weg in eine nachhaltige Zukunft zu finden.

Wir machen das Beste aus jedem Team: Selbst bei sehr gut laufenden Projekten gibt es in der Regel Verbesserungsmöglichkeiten. Reviews und Bewertungen durch unbeteiligte Dritte unterstützen Teams bei der kontinuierlichen Verbesserung ihrer Leistung.

Referenzen:
  • Review und Evaluierung von Projekten: SOLTRAIN (SADC)
  • Evaluierung von Projektanträgen: H2020

Unsere Arbeit konzentriert sich auf das Ziel Nr. 11 (SDG11) über Nachhaltige Städte und Gemeinden und das Ziel Nr. 7 (SDG7) über die Sicherstellung des Zugangs zu erschwinglicher, zuverlässiger, nachhaltiger und moderner Energie für alle. Beide spielen eine Schlüsselrolle bei der Erreichung anderer Ziele der nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen.

Referenzen:
  • Energy Support Program (Nigeria): Energieeffizienz und erneuerbare Energietechnologien in Gebäuden und Industrie
  • Energy Efficiency Reform Projekt (Ukraine): Energieeffizienz in öffentlichen Gebäuden

Wir unterstützen die öffentliche Verwaltung, Planungsteams und PPP-Entwickler bei der Schaffung versorgungsseitig unabhängiger Stadtteile und Städte mit reduzierten CO2-Emissionen.

Afrikanische Städte stehen aufgrund von Migration und Bevölkerungswachstum vor vielfältigen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf eine erschwingliche, unterbrechungsfreie und CO2-reduzierte Stromversorgung für alle Dienstleistungen, die für Wirtschaft, Wohnen, Bildung, Gesundheitsversorgung, Freizeit und Verkehr benötigt werden. Wir verwenden den bioklimatischen Ansatz in unseren Projekten, der nachhaltige Lösungen in Bezug auf Energieeffizienz und CO2-Einsparungen, die Schaffung von Arbeitsplätzen für die lokale Wirtschaft und bezahlbaren Wohnraum ermöglicht.

Referenzen:
  • Heritage City Stadtentwicklung, Abia State, Nigeria
  • Water Resources Road Immobilienentwicklung, Effurun/Warri, Delta State, Nigeria

Angewandte Forschung und Marktentwicklung

Lehre

  • Lehrveranstaltung Energiekonzepte

    (im Kontext Smart Cities und Energieraumplanung) für Fachhochschule Technikum, Erneuerbare Urbane Energiesysteme, 2010-2022

  • Ausschreibung von Themen für akademische Abschlussarbeiten im Bereich erneuerbare Energie und Energieraumplanung:

  • Thema 1, 2023: Renewable Energy Communities (RED II) – Entwicklung optimierter Konzepte auf der Basis von Best Practice Analysen.

    Recherche europäischer Beispiele (u.a. Österreich, Portugal, Serbien, Dänemark) hinsichtlich der technischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Realisierung von Energiegemeinschaften; Evaluierung der verschiedenen Ansätze und Entwicklung von ökonomisch und energetisch optimierten Konzepten für die Realisierung einer Energiegemeinschaft in einer konkreten Region in Österreich.

  • Thema 2, 2023: Landnutzung für Photovoltaikanlagen: Auflösung von Zielkonflikten, Ausschöpfen von Mehrfachnutzen durch neue Technologien.

    Photovoltaikkapazitäten müssen drastisch ausgebaut werden, wenn CO2-Neutralität erreicht werden soll. Hinsichtlich Flächennutzung bestehen Zielkonflikte (z.B. mit Ökosystemleistungen von Freiflächen) und Synergieeffekte (z.B. Mehrfachnutzen von PV bei Deponieflächen). Ziel ist es, Zielkonflikte und Synergieeffekte im Detail zu untersuchen, vor allem hinsichtlich der technischen Entwicklungen, die darauf reagieren: welche technischen Entwicklungen gibt es bereits, die Zielkonflikte auflösen und Mehrfachnutzen ermöglichen? Welche technischen Entwicklungen wären erforderlich?

  • Thema 3, 2023: Raus aus Öl:

    Alternativen für Einfamilienhäuser im ländlichen Raum.

    Die Häuser sind groß, die Bewohnerinnen und Bewohner sind über 70 Jahre alt, das Geld für umfassende Sanierung ist nicht vorhanden. Diese in vielen ländlichen Bereichen weit verbreitete Situation ist der Ausgangspunkt für diese Arbeit. Es werden technisch machbare Lösungen im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energieträger recherchiert, die dann einer sozioökonomischen Bewertung unterzogen werden. Dazu wird eine konkrete Region herangezogen. Die Recherche wird in Österreich und weiteren EU-Mitgliedsstaaten durchgeführt.

  • Thema 4, 2023: Photovoltaikflächen in der Energieraumplanung.

    Das technische Potenzial für Photovoltaik-Nutzung soll anhand aktueller Entwicklungen im Bereich Technik und Rahmenbedingungen bearbeitet werden. Die rechtlichen Möglichkeiten zum Ausweisen von PV-Flächen werden auf Grundlage der Raumordnungsgesetze der Bundesländer untersucht wie auch die Datenverfügbarkeit und die technischen Möglichkeiten der Darstellung mittels GIS.

  • Vorlesung zum Thema

    “Klimaschutz und Qualitätsbewertung von Gebäuden” für die Donau-Universität Krems, Building Innovation

  • Betreuung von Masterthesen

    Betreuung von akademischen Abschlussarbeiten im Studiengang Immobilienwirtschaft der FH Wien der WKW in folgenden Bereichen: Energieausweis, Kreislaufwirtschaft, BIM, Governance Regulation, Taxonomy Regulation.

Produkte

Sustainable Energy and Resources Availability - So kann es gelingen: Die Menschen verstehen worum es geht und unterstützen die Politik. Politik und Verwaltung handeln transparent auf der Grundlage belastbarer Daten. Dafür bieten wir Erklärvideos, Apps für Datenauswertung/Visualisierung und Navigation Guides an.

Kurze Videos (ca. 5 Minuten) erklären komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge in leicht verständlicher Form. Die Ziele nachhaltiger Entwicklung der Vereinten Nationen bilden den thematischen Rahmen der SERA Videos. Zentral sind die Themen Wirtschaftsmodelle, Energie, Rohstoffe, Klimawandel und damit verbundene Phänomene.

Ein Beispiel gibt es hier: Der „Integrierte Nationale Klima und Energie Plan“ kurz erklärt.

Individuell

Wir entwickeln maßgeschneiderte Erklärvideos. Hinsichtlich grafischer Umsetzung und Animation sind verschiedene Stilrichtungen möglich. Bitte kontaktieren Sie uns wenn Sie weitere Information möchten: office@sera.global

Datenauswertungen und Visualisierungen sind wichtig für die Entscheidungsfindung in der Projektentwicklung, für die Evaluierung von Maßnahmen und die treffsichere Entwicklung neuer Politikinstrumente. Wir sind spezialisiert im Bereich Klima, Energie und Gebäude und liefern DSGVO konforme Lösungen.

Ein Beispiel sehen Sie hier: „Auswertung und Visualisierung der Kaufpreissammlung von Wiener Immobilien“

Individuell

Wir erstellen maßgeschneiderte Tools für Datenauswertungen und Visualisierungen. Bitte kontaktieren Sie uns wenn Sie weitere Information möchten: office@sera.global

Die Rahmenbedingungen und Anforderungen im Bereich Klima, Energie und Rohstoffe verändern sind schnell und die Komplexität nimmt zu. SERA Guides sind kurze virtuelle Trainingseinheiten (ca. 20 min) die bei der Navigation durch komplexe Themengebiete und bei der Fokussierung auf das Wesentliche helfen. Sie werden auf der Basis von Erfahrungen aus zahlreichen Beratungs- und Forschungsprojekten erstellt.

Ein Beispiel sehen Sie hier: „Energieausweis, Governance Regulation und nachhaltige Finanzierungen“ (demnächst verfügbar).

Individuell

Wir erstellen maßgeschneiderte SERA Guides. Bitte kontaktieren Sie uns wenn Sie weitere Information möchten: office@sera.global

Mit transFORMAT zum Plusenergiequartier: der transFORMAT Analyser (transFORMAT-A) stellt ausgewählte Informationen der Raumordnungsgesetze der österreichischen Bundesländer vergleichend dar. Er unterstützt bei der Identifikation von Ansatzpunkten für die Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz wie auch für die Reduktion von Umweltbelastungen, insbesonders im Hinblick auf den notwendigen Transformationsprozess auf Gemeindeebene. transFORMAT-A ist hier zugänglich.

Nähern wir uns dem Ziel der nachhaltigen Verfügbarkeit von Energie und Ressourcen? Hier geben wir eine Einschätzung der Situation in unseren Arbeitsbereichen, dieses Mal zum Thema Bodennutzung und Dekarbonisierung der österreichischen Gemeinden.

Effiziente Nutzung von Energie
— within reach

Solarenergie wird mittels Kollektoren in nutzbare Energie umgewandelt. Kollektoren brauchen Fläche. Flächen sind begrenzt verfügbar. Die Effizienz der Solarenergienutzung wird somit auch durch die Effizienz der Flächennutzung bestimmt. Ziel ist die Mehrfachnutzung von Flächen, wie zum Beispiel die Belegung von Lärmschutzwänden und die Überdachung von Parkplätzen vor Einkaufszentren mit Photovoltaikmodulen. Gute Beispiele sind vorhanden.

Ein aktuelles Beispiel ist die gesetzlich erforderliche Abdichtung der Deponie Müllnern bei Villach, die mittels Stromerzeugungsanlage erreicht wird. Die Photovoltaik-Anlage Müllnern soll so ausgeführt werden, dass sie gleichzeitig als Überdachung und endgültige Abdichtung der Deponie fungiert. Mit 35.000 Quadratmetern wird die die Anlage eine der größten des Bundeslandes Kärnten sein. Dieses Vorhaben ist das erste seiner Art in Österreich, gute Erfahrungen damit gibt es bereits in Deutschland.

Nachhaltige Siedlungsentwicklung
— put on track

Nachhaltige Siedlungsentwicklung muss ressourcenschonend sein, die Nutzung erneuerbarer Energieträger begünstigen und für eine hohe Lebensqualität auch in Zeiten des Klimawandels sorgen. Konzepte und Methoden sind seit vielen Jahren im Fokus der Forschung, und Informationsmaterial, Planungsgrundlagen und Bewertungstools sind vorhanden. Die Realisierung konkreter Maßnahmen bleibt jedoch weit hinter den Möglichkeiten zurück.

Auf Grundlage der verfügbaren Informationen erarbeitet die Österreichische Raumordnungskonferenz Leitlinien, die von den Bundesländern in ihre Raumordnungsgesetze übernommen werden können. Die Raumordnungsgesetze geben den Spielraum vor, den die Gemeinden bei der Erstellung der Flächenwidmungspläne, Bebauungspläne und Örtlichen Entwicklungskonzepte haben. Dabei gibt es teils beachtliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. In der Praxis werden mögliche Spielräume auf Landesebene und Gemeindeebene aufgrund von Kapazitätsmängeln und aus politischen Gründen oft nicht genutzt.

Umgang mit Klimawandel und Migration
— put on track

Klimawandel und Migration finden auch in Österreich statt. Länger dauernde Hitzeperioden mit Temperaturen über 30°C unter anderem in Wien, Teilen von Niederösterreich und im Burgenland machen eine Neuausrichtung beim Planen, Bauen und Sanieren notwendig: Grünräume, Durchlüftung und klimaverträgliche Kühlkonzepte sind gefragt. Gleichzeitig kommt es zur Abwanderung bzw. Zuwanderung in bestimmten Gemeinden. Das erfordert ein grundlegendes Umdenken bei der Flächennutzung, und Initiativen zur Unterstützung der Transformation auf Quartiersebene sind notwendig.

Initiativen zur Begrünung von Quartieren sind ein Schritt in die richtige Richtung; dabei kann es jedoch nicht bleiben. Notwendig ist die Optimierung der Flächennutzung in Transformationsgebieten mit leerstehender und veralteter Gebäudesubstanz: die Möglichkeiten zur Neugestaltung von Quartieren unter Berücksichtigung von Klimaänderung und Plusenergiekriterien müssen ausgeschöpft werden.

Projekte

Projekttyp:
Projekt der Europäischen Union
Projektgebiet:
Europa
Klient:
EU LIFE-Programm für Forschung und Innovation, Fördervereinbarung Nr. 101077169
Zeitraum:
11/2022-10/2025

Das easySRI-Team entwickelt eine leicht bedienbare und erweiterbare Webplattform, die Dienste für die automatisierte Berechnung des Smart Readiness Indicator (SRI) anbietet.

Der SRI ist ein gemeinsamer EU-Rahmen für die Bewertung der Smart Readiness von Gebäuden. Der Indikator berücksichtigt intelligente Funktionen in folgenden Bereichen: Heizung, Kühlung, Warmwasserbereitung, Belüftung, Beleuchtung, dynamische Gebäudehülle, Elektrizität, Aufladen von Elektrofahrzeugen sowie Überwachung und Steuerung. Er macht Aussagen zu den Auswirkungen auf die folgenden Bereiche: Energieeffizienz, Wartung und Fehlervorhersage, Komfort, Bequemlichkeit, Gesundheit und Wohlbefinden, Information der Bewohner*innen sowie Energieflexibilität und -speicherung.

Wir arbeiten auf der Grundlage der SRI-Studie, die unter der Verantwortung der Europäischen Kommission, GD Energie ENER, erstellt wurde. easySRI zielt darauf ab, zusätzliche, nützliche Parameter im Bereich Energieeffizienz und finanzielle Aspekte einzuführen. Darüber hinaus unterstützt easySRI die Implementierung einer Reihe von Machine Learning-Diensten zur Bewertung des Gebäudesystems gemäß SRI-Rahmen und zur Ermittlung maßgeschneiderter Empfehlungen für Verbesserungen unter Berücksichtigung der Investitionskosten. Neue Geschäftsmodelle sollen die Akzeptanz fördern und spezielle Workshops und Schulungsmaterialien erleichtern die Einführung. Schließlich leistet das Projekt einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Normen und untersucht die Verbindungen mit anderen EU-Initiativen wie Energieausweis, Gebäude-Logbuch und Renovierungspass, um die Nutzung des SRI-Konzepts zu optimieren.

Projektlaufzeit: November 2022 bis Oktober 2025.

Website: https://www.easysri.eu/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/easysri
Twitter: https://twitter.com/sri_easy
YouTube: https://www.youtube.com/@easysri2022

Die Projektpartner:

ETHNIKO KENTRO EREVNAS KAI TECHNOLOGIKIS ANAPTYXIS, Griechenland (Koordinator)
FREDERICK UNIVERSITY FU, Zypern
ENERGY@WORK SOCIETA' COOPERATIVA A R.L., Italien
SGS TECNOS, Spanien
SERA GLOBAL GMBH, Österreich
CENTRO DI RICERCHE EUROPEO DI TECNOLOGIE DESIGN E MATERIALI, Italien
WAIDE STRATEGIC EFFICIENCY EUROPE LIMITED, Irland
DEMO CONSULTANTS BV, Niederlande
AUSTRIAN STANDARDS INTERNATIONAL, Österreich
CENTRE FOR RENEWABLE ENERGY SOURCES AND SAVING FONDATION, Griechenland

Projekttyp:
Forschung und Beratung
Projektgebiet:
Österreich
Klient:
Klima- und Energiefonds, ACRP – 14th Call, 2022
Zeitraum:
10/2022-03/2024

Der Nationale Energie- und Klimaplan (NEKP) verweist auf die Raumplanung als wichtiges Instrument zur Erreichung der Ziele für 2030, da das technische Potenzial erneuerbarer Energiequellen eng mit der Art der Flächennutzung verbunden ist. Die Flächennutzung wird im wesentlichen durch die Raumordnungsgesetze der neun Bundesländer geregelt, wobei den Gemeinden eine wichtige Rolle bei der örtlichen Planung zukommt.
Wie kann die Überarbeitung des örtlichen Entwicklungskonzepts zum Erreichen der Klimaziele beitragen? Wir entwickeln die Grundlagen dafür im Team mit der TU Wien (Forschungsbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung) und Kleboth und Dollnig ZT GmbH, und in Zusammenarbeit mit mehreren Gemeinden.

Ziel des Projekts transFORMAT-Link ist unter anderem die Erstellung eines Katalogs von Mindestanforderungen und Kriterien für das kommunale Entwicklungskonzept. Dieser soll Planung und Berichterstattung hinsichtlich des NEKP vereinfachen. Positive Beispiele sollen anderen Gemeinden als Inspiration für die Entwicklung und Erreichung ihrer eigenen Ziele dienen.

Projektpartner:

TU Wien (Forschungsbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung) https://www.tuwien.at/ar/regio...
Kleboth und Dollnig ZT GmbH https://www.klebothdollnig.com...

Projekttyp:
Projekt der Europäischen Union
Projektgebiet:
Europa
Klient:
EU HORIZON 2020 - The next-generation of Energy Performance Assessment and Certification, Fördervereinbarung Nr. 101033819
Zeitraum:
07/2021-06/2024

TIMEPAC soll dazu beitragen, Prozesse der Energiezertifizierung von Gebäuden zu verbessern. Unter anderem werden die bestehenden, statischen Energieausweise in das Gesamtsystem BIM integriert und zu Renovierungsausweisen weiterentwickelt.

In Österreich arbeitet SERA global mit dem Land Salzburg zusammen. In enger Kooperation mit dem Referat für Energiewirtschaft und -beratung werden bestehende Wohngebäude analysiert und die notwendigen Schnittstellen zur Erweiterung der ZEUS Energieausweisdatenbank erarbeitet.

Mehr Information: https://timepac.eu/

Die europäischen Partner:

SERA GLOBAL GMBH (SERA) Österreich
FUNDACIO PRIVADA UNIVERSITAT I TECNOLOGIA (FUNITEC) Spanien
INSTITUT CATALA D'ENERGIA (ICAEN) Spanien
CYPE SOFT SL (CYPE) Spanien
INSTITUT JOZEF STEFAN (JSI Slovenia) Slowenien
MINISTRSTVO ZA INFRASTRUKTURO (MzI) Slowenien
GORISKA LOKALNA ENERGETSKA AGENCIJA (Golea) Slowenien
ENERGETSKI INSTITUT HRVOJE POZAR (EIHP) Kroatien
POLITECNICO DI TORINO (POLITO) Italien
EDILCLIMA SRL (Edilclima) Italien
REGIONE PIEMONTE (PIEMONTE) Italien
EUROPEAN SCIENCE COMMUNICATION INSTITUTE (ESCI) Deutschland
OMOSPONDIA ERGODOTON & VIOMICHANONKYPROU (ΟΕΒ) Zypern

Projekttyp:
Marktentwicklung
Projektgebiet:
Europa
Klient:
EU Horizont 2020 - Market Uptake, Fördervereinbarung Nr. 695873
Zeitraum:
02/2016-04/2019

ENERFUND war ein von Horizon 2020 finanziertes Projekt und hat das ENERFUND-Tool entwickelt, um Möglichkeiten für umfangreiche Renovierungen ("Deep Renovations") hinsichtlich ihrer Erfolgsaussichten zu bewerten und zu vergleichen.

Das ENERFUND-Tool bietet Entscheidungsgrundlagen für folgende Bereiche:

- Unternehmen: Investitionsstrategien und Entwicklung von Energiedienstleistungen
- Gemeinden: Instrumente für die Regionalentwicklung und -förderung
- Öffentliche Stellen: Entwicklung von politischen Instrumenten

Die zugrunde liegende Methode wurde im Projekt entwickelt:

- Datenverfügbarkeit: Nutzbare Datenquellen und die Bedingungen für ihre Nutzung
- Sammlung von Daten unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen
- Zulässiges Aggregationsniveau, um noch belastbare Aussagen treffen zu können
- Datenauswertung: Datentypen und kombinierte Auswertbarkeit der Daten

Zu den Datenquellen gehören vor allem Energieausweise, aber auch Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen.

Das ENERFUND-Tool wurde während des Projekts mit Daten gefüllt und mit Interessensgruppen getestet. Es ist allgemein zugänglich. Der Betrieb ist bereits für den Zeitraum nach dem Ende des geförderten Projekts gewährleistet. Weitere Informationen: http://www.enerfund.eu/

Das Projektteam bestand aus 15 Organisationen aus 12 Mitgliedstaaten:

Zwei Universitäten (CUT/Cyprus, Aalborg University/Denmark), zwei spezialisierte Unternehmen im Bereich Datenbanken, Georeferenzierung und Datenauswertung (ENERMAP/Zypern und Energy Action/Irland), Ministerium für Regionalentwicklung in Rumänien, insgesamt zehn Energieagenturen, NGOs und SMEs: Centre for Energy Performance of Buildings (Rumänien), Cyprus Energy Agency (Zypern), SERA energy & resources e.U. (Österreich), Energy Centre Bratislava (Slowakische Republik), Centre for Renewable Energy Sources and Saving (Griechenland), Severn Wye Energy Agency (UK), Valencia Institute of Building (Spanien), Sustainable Energy Development Agency (Bulgarien), Jozef Stefan Institute (Slowenien), ENERGIES 2050 (Frankreich).

Projekttyp:
Forschung und Beratung
Projektgebiet:
Österreich
Klient:
ASCR
Zeitraum:
09/2014-12/2018

Die Seestadt Aspern in Wien steht für eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas und gleichzeitig für eines der größten Smart City Demonstrationsprojekte in Österreich. Die Aspern Smart City Research GmbH (ASCR) hat mit Unterstützung des Klima- und Energiefonds als Konsortialführerin und den Projektpartnern auf drei Baufeldern - Kindergarten/Klassenzimmer, Studentenwohnheim und Wohnhaus - ein Testgebiet geschaffen, in dem Fragen zur Zukunft der Energieeffizienz beantwortet werden.

ASCR leitet ein Forschungsteam, das aus mehreren Organisationen besteht, die neue Dienstleistungen und Produkte im Bereich der nachhaltigen Gebäudeenergieversorgung entwickeln. Ziel ist es, mit einer sicheren, zuverlässigen und bezahlbaren Spitzentechnologie zur Smart City der Zukunft beizutragen.

Ein zentraler Bestandteil des Vorzeigeprojekts Smart City Demo Aspern war die Einbindung von Bewohnerinnen und Bewohnern. Nur mit ihnen gemeinsam können die Möglichkeiten der optimalen Energienutzung weiterentwickelt werden.

Wir haben mit den Nutzerinnen und Nutzern ausgewählter Gebäude in der Seestadt Aspern zusammengearbeitet, um die Verbrauchsgewohnheiten, die Anforderungen und Erwartungen an Produkte und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Energieeffizienz und erneuerbarer Energienutzung in Gebäuden besser zu verstehen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse haben wir sowohl Input für die technische Forschung und Entwicklung als auch für die Entwicklung nachhaltiger Energiedienstleistungen geliefert.

Mehr Information:

https://www.klimafonds.gv.at/press/seestadt-aspern-gelebte-forschung-im-smart-city-demoprojekt-des-klima-und-energiefonds/

Projekttyp:
Forschung und Beratung
Projektgebiet:
Österreich
Klient:
FFG
Zeitraum:
07/2012-06/2014

Energieeinsparungen können auch durch Verhaltensänderungen erreicht werden. Je genauer die Nutzerinnen und Nutzer, ihre Motive und Handlungsoptionen bekannt sind, desto besser kann dieses Potenzial genutzt werden. Bei der Entwicklung von Plus-Energiegebäuden werden die Nutzerinnen und Nutzer zu aktiven Prosumenten, die nicht nur Strom verbrauchen, sondern auch Strom ins Netz einspeisen. Durch die entsprechende Nutzung des Gebäudes können sie einen entscheidenden Beitrag zum Ausgleich von Energieerzeugung und -verbrauch leisten.

Die Studie untersuchte den Einfluss des Nutzungsverhaltens auf den Betrieb von Niedrigenergie- und Plusenergiehäusern, differenziert nach sozialen, gesellschaftlichen und interkulturellen Aspekten sowie insbesondere nach Genderaspekten. Daraus ergaben sich maßgeschneiderte Lösungen für die Produktentwicklung und -kommunikation sowie für den Planungsprozess.

Untersucht wurde ein breites Spektrum von Gebäudetypologien (großvolumige Wohngebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, Schulgebäude, Kindergärten, Bildungscampus), die in den letzten fünf Jahren nach dem Passiv-/Plusenergiehausstandard neu gebaut oder entsprechend saniert wurden. Dabei wurde der gesamte Prozess vom Planungsbeginn bis zum laufenden Betrieb berücksichtigt.

Daraus wurden Erkenntnisse für Planung, Errichtung und Betrieb sowie für die Produktentwicklung abgeleitet. Bei den Inputs für die Produktentwicklung lag der Schwerpunkt auf der Gebäude- und Steuerungstechnik.

Die Ergebnisse des zweijährigen Projekts wurden für verschiedene Zielgruppen aufbereitet, um die Highlights für die jeweilige Gruppe leicht zugänglich zu machen.

Downloads
Publikationen
Open Access Articles in Peer Reviewed Journals

Susanne Geissler, Doris Österreicher and Ene Macharm

Sustainability 2018, 10(8), 2620;

QUALICHeCK Publikationen

Erhorn H., Erhorn-Kluttig H., Geissler S., Wouters P.

Brussels 2016

Concerted Action EPBD Publikationen
SERA Working Paper
März 2019 - Öffentlich zugängliche Energieausweis-Daten und DSGVO

Zusammenfassung: Dieser Artikel befasst sich mit der öffentlichen Zugänglichkeit von georeferenzierten Energieausweisdaten in Österreich und insbesondere mit dem Schutz des Persönlichkeitsrechts im Zusammenhang mit der Datenschutzgrundverordnung. Es wird ein Vorschlag präsentiert, wie georeferenzierte Energieausweisdaten zur Steigerung der Sanierungsrate genutzt werden können.

Kontakt

Zeleborgasse 13/2
1120 Wien
Austria